So erklärt es die Maus

Die Sendung mit der Maus ist eine Konstante in meinem Leben. Wir schauen jede ihrer neuen Folgen und auch die Bibliothek der Sachgeschichten ist großartig.

Die Maus hat es schon immer geschafft, komplizierte Themen leichter darzustellen und seit einiger Zeit widmet sie sich in ihren Sendungen auch der Vielfalt unter den Menschen. So wird einmal über das Leben eines Mädchen mit Autismus berichtet oder von trans Frau Katja.

In der Sendung "Ich bin eine trans Frau" wird ein Ausschnitt von Katjas Leben gezeigt, wie sie vom Obdachlosen zur Frau mit festen Wohnsitz geworden ist. Viele ihrer geschilderten Erlebnisse kennen Transmenschen nur zu gut. Für mich persönlich ist es die Heimatlosigkeit, die Katja vor ihrer Transition gelebt hat und am besten beschreibt wie es ist, keinen Ort zu haben, an dem man sich Zuhause fühlt.

Ich habe an tollen Orten gelebt, die ich sehr mochte, doch hatte ich mich nie Zuhause gefühlt. Erst während der Transition gab es diesen bedeutsamen Moment, in dem ich Zuhause angekommen bin. Seit dem fühle ich mich in mir Zuhause. Dieses Gefühl ist durch keine äußere Räumlichkeit zu schaffen.


In den ca. 15min werden zwei Geschichten erzählt, die erste von dem obdachlosen Erik und die zweite von der trans Frau Katja. Bitte schaut die Sendung mit den Augen der Kinder an. Vorbehaltlos.


Den wir sind all, all, all nur Menschen.

Das Herz am rechten Fleck.

Eine Feier der Vielfalt.

Ich hoffe und wünsche das Herz zu öffnen und jeden Menschen in seiner Einzigartigkeit zu sehen.


Zum Abschluss des Allgemeinen Kapitels möchte ich noch kurz auf Medizinisches eingehen.

Medizinisches